Für Hendrik Zeiger ging es am Wochenende nach Oppenrod zum letzten Lauf des WAKC. Das Wochenende begann für Hendrik und sein Team mit viel Arbeit, denn die Strecke war Neuland für die Mannschaft und so konnte man nicht sofort das richtige Setup finden.

Aber am Sonntag kam noch ein neunter Platz im Zeittraining raus. Im ersten Rennen kam er durch einen hervorragenden Start gleich drei Plätze nach vorne auf Platz sechs, den er auch ins Ziel fuhr.

Im zweiten Rennen erwischte er wiederum einen sehr guten Start und verbesserte sich auf Platz fünf, den er auch bis Mitte des Rennens hielt. Dann wurde er in eine Kollision verwickelt, wodurch er letztlich um ein gutes Ergebnis gebracht wurde. Aber er sagt, es wird wieder angegriffen zum Silperpokal.

Das Wetter war gut und die Zeiten im Freien Training waren es auch, man konnte guter Dinge sein das er den Crash gut verdaut hatte. Das Zeittraining lief super bis einer der wilden Gaststarter aus Frankreich, und Luxemburg die das ganze Wochenende; für Aufsehen sorgten ihm in die Quere kam und von der Strecke schob. Durch diesen Vorfall war nur noch ein 5ter Startplatz drin. Im ersten Rennen konnte er gleich am Start 2 Plätze Vorfahren und hielt diese auch bis zum Schluss. Im2ten Rennen wieder ein guter Start und Platz 3,bis zwei Runden vor Schluss, als plötzlich Bremsprobleme auftauchten und er sich seinen Hintermann geschlagen geben musste. Platz vier im zweiten Rennen und in der Tageswertung und in der Meisterschaftswertung, Hut ab für diese Leistung in der ersten Schaltersaison und nach diesem Hororcrash in Schaafheim.

Für den  jungen 15 Jährigen Hendrik Zeiger, sollte es ein schönes Wochenende in seiner noch jungen Schalterkarriere werden. In seinem dritten WAKC-Schalterrennen ging es zur Heimatstrecke in Uchtelfangen.

Schon in der Vorbereitung zeigte sich, dass die Chancen gar nicht so schlecht stehen. Zum Freien Training fuhr er schon eine niedrige 31er Zeit, was Mut machte für das Zeittraining am Sonntag. Im Zeittraining wechselte die Bestzeit mehrfach zwischen Naumann, Jung, und Zeiger.

Zum Schluss war es Jung der die Oberhand behielt. Mit jeweils einer Zehntelsekunde trennten sich diese drei. Am Ende des Zeittrainings: Jung vor Naumann und Zeiger.

Im ersten Rennen ging es dann ganz schnell, Jung kam nicht von der Stelle am Start, und Zeiger vlieb beim Überholvorgang hängen und musste sein Kart verbogen vorzeitig abstellen.

Im zweiten Rennen startete Zeiger als Letzter, und machte am Start schon drei Plätze gut. Diese Aufholjagd setzte sich weiter fort, so dass den Zuschauer der Atem stockte. Am Ende wurde Zeiger als Dritter abgewinkt.

Top Vorbereitet reiste Hendrik zu seinem erst dritten Schaltkartrennen. Auf dem winkligen Kurs in Uchtelfangen fühlte er sich wohl und setzte schon im freien Training eine erste Duftmarke. Das Zeittraining führt Hendrik zeitweise sogar an und qualifizierte sich nach zehn Minuten auf Position drei.

Der erste Durchgang verlief für den Youngster wenig erfolgreich. Noch in der Startphase wurde er Opfer eines Unfalls und musste sein Kart vorzeitig im Aus abstellen. Gefrustet legte er dann im Finale eine sensationelle Aufholjagd hin und kämpfte sich bis auf Position drei nach vorne.

Im Ziel war die Freude groß und auch die Zuschauer Rund um den Kurs waren sich einig, das Hendrik mal ein ganz Großer werden könnte.